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Wer von euch trägt ab und zu einen Neoprenanzug?
Schön, dass so ein altes Thema wieder Schwung bekommt. Als ehemaliger Taucher kenne und schätzt ich es im 7mm dicken Neopren Overall mit Kaputze zu stecken. Für ganz kalte Gewässer hate ich dazu noch eine 7mm dicke Weste, die wie ein ärmelloser Body geschnitten war, die ich über dem Overall trug. Dann hate ich am Oberkörper 14 mm Neopren. Darin dann über Stunden zu stecken war immer eine besondere Erfahrung. Danach fühlte man sich wie an Gummibändern geführt. Jede Bewegung der Arme und Beine wurde durch das eng sitzende Neopren wieder gerade gebogen.
Für das Training im Schwimmbad hate ich dann einen Shorty, einen 3mm Overall und einen Long John also eine Art hoch gezogene Latzhose. So bin ich bis heute für jeden Meerbesuch gut ausgestattet.
#48 RE: Wer von euch trägt ab und zu einen Neoprenanzug?
Ich ziehe Trockensurf Anzug vor, man kann darunter anziehen was man will.
Natürlich sind die nicht überal geeignet.
Den ganzen Tag im Wasser stehen und Filmen Fotos machen ist es angenehmer.
Beim Sport kenne ich mich nicht aus. Mache kein Wassersport.
Ich glaube auch im Surfanzung ist msn flexiebler und bewegungsfreier.
Wer nicht weiss wie so ein Surf anzug aussieht, könnte ich ein Filmchen oder Fotos reinstellen. Nur wenn erwünscht muss extra machen.
Gruss Jumpiger
Hi Jumpiger,
ich habe gelegentlich Windsurfer in Trockenanzügen gesehen, aber ich glaube, dass das eher bei den Seglern verbreitet ist, wo man wenigstens ein klein wenig mehr Abstand vom Wasser hat. Beim Surfen ist man doch sehr oft in oder unter ihm, und wenn man sich bei voller Fahrt packt, oder von masthohen Wellen gewaschen wird, dann muss der Anzug entweder 100% dicht sein, oder tolerant gegen gelegentliches Eindringen an Händen, Beinen oder Hals. Das tun die heutigen Neoprenanzüge sehr gut. Zudem ist die Windsurferei echt anstrengend, und in einer absolut dichten Pelle wird man jämmerlich schwitzen, bis es innen genau so nass ist, wie außen ... :0)
#51 RE: Wer von euch trägt ab und zu einen Neoprenanzug?
Hi Carsten,
ei-ei, 14mm Pelle ist schon was. Damit wäre man als Surfer vermutlich aufgeschmissen. Unter den 4mm Overall noch einen 3mm Shorty zu ziehen, finde ich schon immer heftig, in Bezug auf den Widerstand bei Bewegungen. Beim Wellenreiten, wo man mit dem Armen paddeln muss, ist es noch schlimmer. Aber mehr wäre zum Glück auch nur bei Eisgang erforderlich. Dann werden aber eher die Finger zum Problem, weil ein Handschuh den Griffdurchmesser am Gabelbaum effektiv um 2x Handschuh-Stärke erhöht, und dann bekommt man das Ding nicht mehr sicher gepackt.
Also immer ne Kanne warmes Wasser im Surfbus bereitstehen haben, und alle halbe Stunde an Land und oben reinkippen ... ! ;0)
Ja das stimmt. 14 mm Pelle ist schon heftig. Bewegungsfreiheit über Wasser ist schon eingeschränkt. ABER dafür gibt der Overall mit der Body Weste einem ein irre strenges Overall Trage Feeling. Unter Wasser, wenn man dann trotz der Kiloschweren Ausrüstung schwebt ist Ey eine schöne Leichtigkeit. Und wenn man erst einmal in dem super engen Teil steckt und den ersten Tauchgang absolviert hat, überlegt man es sich sehr gründlich, ob man für die Pause bis zum zweiten Tauchgang den Overall nicht einfach anlässt. So kommt es dann vor, dass man im Grunde von Morgens bis Abend im Gummi steckt. Die Dicke des Anzuges hat auch an Land den Vorteil, dass die Weste, die die Tauchflasche hält nicht so auf den Schultern drückt. Damit mir die Flasche nicht in den Nacken beim abtauchen rutscht, hatte meine Weste noch einen Schrittgurt. Also auch meine Ausrüstung bescherte mir zusätzlich ein Overall Feeling.
Beim Kajakfahren auf großen Flüssen oder Seen hat mich die Schwimmweste immer gestört. Entweder drückte sie an der Rückenlehne, meistens aber rutschte sie so hoch, dass sie unter den Armen rieb.
Bis ich dann vor Jahren auf der BOOT in Düsseldorf einen Neopren-Shorty fand mit integrierten Auftriebskörpern. Unter der Taille geschnitten wie ein normaler Shorty, oberhalb entsprechend dicker durch die eingearbeiteten Auftriebskörper, und ärmellos für ausreichende Bewegungsfreiheit in den Armen. Damit war das Problem gegessen. Sowas hab ich aber nie wieder gesehen.
Zitat von Its Me im Beitrag #50
Hi Jumpiger,
ich habe gelegentlich Windsurfer in Trockenanzügen gesehen, aber ich glaube, dass das eher bei den Seglern verbreitet ist, wo man wenigstens ein klein wenig mehr Abstand vom Wasser hat. Beim Surfen ist man doch sehr oft in oder unter ihm, und wenn man sich bei voller Fahrt packt, oder von masthohen Wellen gewaschen wird, dann muss der Anzug entweder 100% dicht sein, oder tolerant gegen gelegentliches Eindringen an Händen, Beinen oder Hals. Das tun die heutigen Neoprenanzüge sehr gut. Zudem ist die Windsurferei echt anstrengend, und in einer absolut dichten Pelle wird man jämmerlich schwitzen, bis es innen genau so nass ist, wie außen ... :0)
Hallo Its Me
Es kommt immer darauf an, wo man was braucht,
Ich benötige den Trockensurf Anzug hauptsächlich in der Höhlenforschung. Einige tragen natürlich auch Neopren Anzüge, aber die frieren oft wenn man längere Zeit rumstehen muss wegen der Forschung.
Mein Anzug ist mit einer Goretex Membrane ausgerüstet in der schwitzt man nicht gross. Die Arm-und Hals Abschlüsse sind aus Neopren, die sind absolut dicht.
Ein grosser Vorteil hat mein Anzug, ich kann ihn in der Höhle wenn er nicht mehr notwendig ist, ausziehen und sehr klein zusammenlegen und weiter in normalen Klamotten. Und noch was, mal für kleine Jungs geht einfacher.
Grüsse Jumpiger
Moin Jumpiger,
ja für deinen Einsatzzweck ist der Anzug sicher die richtige Wahl. Vermutlich trägst Du das Teil auch oft mal länger an einem Stück. Der Surfer, der aufs Wasser geht, um sich auszutoben, hat keine Wartezeiten zwischendurch und ist je nach Kondition nach 2 oder 3 Stunden ohnehin so ausgepowert, dass er lieber sein Material zusammenpackt, und zum gemütlichen Teil des Tages übergeht.
An Tagen, wo man länger oder öfter surfen kann, braucht man in der Regel auch nicht die dicke Pelle, da reicht oft ein Long John oder Shorty, und da kommt man dann auch schnell mal raus und wieder rein.
#58 RE: Wer von euch trägt ab und zu einen Neoprenanzug?
Ich krame aus aktuellem Anlass mal diesen Thread wieder raus. Wir waren nämlich in den vergangenen Tagen und Wochen wieder mal öfter Windsurfen, nach längerer Pause.
Da kam natürlich auch Neopren zum Einsatz. Typisch sind ja die Neoprenoveralls mit RV hinten oder an den Schultern. Sieht man ja auch an jedem Surfstrand.
Ich habe aber mal was anderes ausprobiert und auf einen Long John und einen Pullover gesetzt, beides aus Neopren und gänzlich ohne irgendwelche Verschlüsse. Eigentlich hatte ich das zum Wellenreiten vorgesehen, und es ist eher dünnes Neopren, wegen der Bewegungsfreiheit der Arme, aber es ist ja derzeit auch nicht besonders kalt, warum also nicht auch mal zum Windsurfen?
Es zeigt sich, dass das ziemlich gut funktioniert. Es gibt eigentlich sogar weniger Stellen, an denen Wasser eindringt, denn da, wo sonst der RV hinten am Hals endete, kam eigentlich immer was durch. Jetzt ist dort der hohe aber flexible und eng anliegende Kragen des Neo-Pullovers, und da kommt so gut wie nix durch. An dem Arm- und Beinabschlüssen gibt es keinen nennenswerten Unterschied, und da der Long John praktisch eine super hoch geschnittene Neoprenlatzhose ist, die sich am Oberkörper auf einer Höhe von mindestens 30 oder 35 cm mit dem Pullover überdeckt, dichtet das auch recht gut ab, zumal man ja auch noch das Trapez um die Taille hat, was ein übriges tut.
Man kann eigentlich sagen, dass diese Kombination sich erheblich einteiliger anfühlt, und mehr wie eine zweite Haut, als mein klassischer Back-Zip-Neoprenoverall.
Dazu kommt, dass sich die Long-John-Pullover-Kombination sehr viel einfacher alleine an- und ausziehen lässt, und man mit langen oder kurzen Ärmeln und Beinen oder Lycra-Shirts auch angepasste Varianten bilden kann, je nach Luft- und Wassertemperatur.
Wenn der alte Back-Zip-Neo mal den Geist aufgegeben haben sollte, überlege ich ernsthaft, ob ich dann nicht auch für kühlere Temperaruren auf eine solche Long-John-Pullover-Combo umsteigen sollte, dann nur aus dickerem Neopren, denn gerade die Zweilagigkeit im Oberkörperbereich ist besonders dann thermisch recht vorteilhaft.
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